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Totentanz

1993-2003

Bleistift - Gouache - Tusche - Kreide auf Papier

 

Der Tod ist immer da. Als verrinnende Zeit ist er alltäglich.
Paradoxerweise tanzt dieser Tod. Sein Reigen stellt alles in Frage, spiegelnd, orakelnd, treibt er wie in einer Fastnacht die alten Geister hervor. Die Welt steht Kopf.
Solchermaßen auf die Spitze getrieben, verkehrt sich auch das Gerippe: zum letzten Gerüst. Sein Tanz, seine Musik läuten zyklischen Neubeginn ein.

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